Endlich nicht mehr auf den Fahrservice der Eltern angewiesen!

Der Führerschein ist für viele junge Menschen der große Schritt in die  Freiheit. Ob eine spontane Spritztour mit den Freunden am Wochenende oder mit der besten Freundin zum Shopping ins weiter entfernte Outlet-Center … Die Fahrerlaubnis bedeutet ein entscheidendes Stück Selbstständigkeit und Unabhängigkeit im Privatleben und eröffnet auch im Berufsleben viele Möglichkeiten.

Im folgenden möchten wir einen Überblick geben über die verschiedenen Führerscheinklassen, die auch für die Berufswahl von Bedeutung sein können.

Doch bis das „Taxiunternehmen Mama“ der Vergangenheit angehört, ist es ein weiter Weg. Viel Formales muss erledigt werden und damit auch wirklich an alles gedacht wird, haben wir eine kleine Checkliste zusammengestellt.

Der theoretische Unterricht

Der theoretische Unterricht ist kostenlos und es muss eine Mindeststundenanzahl geleistet werden. Wir gestalten einen multimedialen, interaktiven und interessanten Unterricht. Dennoch gilt auch hier: wer aktiv mitarbeitet, lernt mehr und schneller.

Wer sein Wissen noch vertiefen oder einfach sicherer werden möchte, ist herzlich eingeladen, den Unterricht auch über die Mindeststunden hinaus zu besuchen.

Da sich die Prüfungsfragen von Zeit zu Zeit ändern, sollte unbedingt aktuelles Lernmaterial benutzt werden.

Der praktische Unterricht

Jeder Fahrschüler „tickt“ anders. Dem einen fällt das Fahren lernen leichter, andere tun sich etwas schwerer. Wir gehen bei der Fahrausbildung daher individuell auf jeden einzelnen Fahrschüler ein und führen jeden geduldig, Schritt für Schritt an die Situationen und neuen Aufgaben heran.

Wichtig ist, dass Du Dich nicht selbst unter Druck setzt oder setzen lässt.

Es werden Fehler passieren, aber denk positiv, denn aus diesen Fehlern kannst Du lernen und es beim nächsten Mal besser machen.

Wer möchte, kann seine Eltern oder Freunde zur Fahrstunde mitbringen. So gewöhnt man sich an das Gefühl, beobachtet zu werden. Das ist eine gute Vorbereitung auf die Prüfung.

Die Fahrprüfung

Endlich ist es soweit, der Prüfungstag steht fest. Ersehnt und gleichzeitig von vielen gefürchtet.

Viele Schüler fangen dann an, sich Gedanken zu machen:

  • Bin ich wirklich prüfungsreif?
  • Was werde ich für einen Prüfer haben?
  • Werde ich die Prüfung schaffen?

Wichtig ist, dass Du Dich nicht selbst unter Druck setzt und verrückt machst.

Dein Fahrlehrer hat Dich zur Prüfung angemeldet, weil er sich davon überzeugen konnte, dass Du prüfungsreif bist.

TIPPS

  • Behalte den Prüfungstermin nach Möglichkeit für Dich, um Dich nicht unter einen zu großen Erfolgszwang zu setzen.
  • Lerne mit Deiner Nervosität umzugehen. Ein wenig davon ist gut, sie regt die Sinne an.
  • Sprich in der letzten Fahrstunde noch über offene Fragen mit Deinem Fahrlehrer.
  • Relaxe am Abend vor der Prüfung, aber nimm keine beruhigenden Mittel!
  • Beginne den Prüfungstag ohne Stress und Hektik.
  • Keine Angst vor dem Prüfer! Er ist auch nur ein Mensch und wird helfen, wo es möglich ist.
  • Egal, was während der Prüfung passiert, fahre die Prüfung zu Ende und gib Dich nicht auf!
  • Fahr genauso, wie Du es während der Fahrstunden bei uns gelernt hast, dann klappt es auch!